Irgendwas ist immer.

09 Oktober


Achtung es folgt ein längerer, ernster Text; Schnarchnasen, faule Säcke und Hirnlose sollten das hier einfach überspringen!   Für euch folgendes: "Türke fragt mich: “Hassu Probläm?“ Hab ihm alles erzählt. Jetzt weinen wir." (via tumblr) & jetzt verpisst euch von diesem Post und chillt woanders ab oder so.
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Ich hatte euch ja schon einmal {hier} von dem Buch „Veronika beschließt zu sterben“ erzählt, 
welches mich gedanklich ziemlich mitgenommen hat und welches 
demnach auch der Auslöser für diesen Text hier ist.



In diesem Post geht’s ein bisschen über die Unzufriedenheit des Menschen als solchen, der egal was er schon alles hat, unzufrieden ist. Das schneidet ein bisschen das Thema des anderen Posts, schließlich hab ich mich in dem {immernoch hier} ja anfangs über eben diese Menschen aufgeregt. Hier gibt’s aber schon das erste Problem.  Meiner Meinung nach kann Unzufriedenheit auch was gutes sein, weil dieses Gefühl ist es ja, das einen antreibt sich mehr zu bemühen, ehrgeiziger zu sein, mehr zu erreichen, sich einfach insgesamt mehr anzustrengen im Leben. Doch  klar, ich kenne das selbst, irgendwann kommt man an den Punkt, da kann man einfach nicht mehr mehr tun, da ist man wortwörtlich am Ende seiner Kräfte angekommen.  Ich hab mich so, so, so oft gefragt, wieso ich nicht einfach mit dem zufrieden sein kann, was ich schon erreicht habe. (Und nein hier geht’s es nicht wie hier darum, mit einem Bett und Essen und allem was ich hier habe, glücklich zu sein, sondern mit dem was ich selber leiste, bzw. leisten könnte, also zum Beispiel mit Schulnoten und so was zufrieden zu sein.) 



Dann fand ich diese Stelle im Buch:  „Je glücklicher die Menschen sein können, desto unglücklicher werden sie.“  Ich hab auch schon mal irgendwo gehört, dass nur die reichen Menschen oft krank werden, auch auf die Psyche bezogen. So á la wer sich’s leisten kann. Was ich damit sagen möchte, ist, dass man wenn man in dieses Loch gefallen ist, wenn man denkt, WAS KANNST DU EIGENTLICH, dass man genau dann daran denken sollte, dass andere damit bereits glücklich wären, weil sie erst gar nicht die Möglichkeit dazu haben sich überhaupt darüber zu beschweren, weil sie einfach keine andere Perspektive haben! Genauso wichtig finde ich die Theorie, dass man immer so glücklich sein will, wie andere wirken, wobei es zu betonen ist, dass es um die Wirkung geht. Alle Pärchen wirken glücklich, aber weiß man wie die beiden fühlen? Ob der eine den anderen betrügt? Nein. Also nicht nach anderen richten, das bringt euch nichts. Ich kann euch nur sagen, dass ich immer versuche so ehrgeizig wie möglich zu bleiben, weil es ist ja schließlich so, dass wenn ich zufrieden bin, ich gar nichts mehr als Ziel vor Augen habe und mir das vorzustellen, macht mich, naja wie soll ich sagen, taub und stumm für mein eigenes Leben.


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6 k o m m e n t a r e

  1. Hey :) ich weiss es passt jetzt nicht zu diesem post und ich hoffe es stört dich auch nicht.. aber ich finde deine Post Schriftart so schön :) Wollte wissen ob du mir verrätst wie sie heißt :)

    Deine Pinar von bebeqiims.blogspot.de

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  2. Guter Text und du hast ja soo recht!

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  3. bei solchen Posts komm ich rausgekrochen. Also ich könnte jetzt meinen Kram dazu abgeben aber 1. ist ja dein Blog ^^ 2. zu viel Schreibarbeit
    ich wollte nur sagen 1. (ja ich stehe auf nummerierungen aber dass ist nicht der erste punkt) Danke, dass du auch so etwas raushaust und nicht nur so pussitussiobercoolfotos ! dafür liebe ich es hier vorbeizuschauen 2. ich hab das Buch auch gelesen, und find's gut zu lesen wozu deine Gedanken dabei gekommen sind (ist das ein Satz?) 3. (alle guten Dinge sind drei) ich hör jetzt auf bevor das wieder ein Roman wird. Jute Nacht

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  4. top geschrieben, stimme dir zu ! :) & die Bilder sind übrigens wundervoll :o *-* ♥

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  5. ICH LIEBE ES WIE DU SCHREIBST
    obwohl mich jetzt grad so am meisten auf den ersten absatz beziehe lololol

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