Philosophie Hausaufgabe, gerade erledigt.
Dies ist ein Aufsatz über Glück.
Mit Glück ist jedoch nicht das Glück gemeint, dass
jemand gehabt hat, der einen Autounfall hatte und diesen unbeschadet überlebt
hat, sondern jenes Glück das als Zustand des glücklich Seins gesehen wird, hervorgerufen
durch was auch immer. Denn die Auslöser beziehungsweise Gründe für Glück
unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. Zumal spielen die Kultur des Landes,
sowie die Zeitepoche, aber auch die persönlichen Wünsche eines Menschen hierbei eine ganz entscheidende Rolle. So empfindet
es ein Mädchen, sagen wir aus Afrika, als großes Glück ein warmes Essen zu
bekommen, während ein Mädchen hier in Deutschland dies schon längst nicht mehr
als Glück ansieht, was mit der Kultur und der Gesellschaft zusammenhängt. Ich
finde, das ist ziemlich schade, denn durch die Gesellschaft und die Kultur wird
das Glück immer höher und höher und somit als unerreichbarer eingestuft. Dabei
sollte jedem Glück gegönnt sein.
„Man will nicht nur glücklich sein,
sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir
die anderen für glücklicher halten, als sie sind.“ Der Mensch strebt nach dem
Glück, dem Gefühl der Vollkommenheit. Wirkt ein Mensch also glücklich auf einen
anderen, hat dieser wieder das Gefühl er wäre zu unglücklich. Und dass
vielleicht obwohl man vorher eigentlich ganz zufrieden war. Doch von außen
scheint das Glück anderer Menschen meist stärker zu sein, als es ist, da auch
viele von ihnen unzufrieden sind. Außerdem ist Glück eine Sache des Einzelnen
und sollte somit nicht auf die Vorstellung anderer oder sogar auf die
Gesellschaftsvorstellungen angepasst werden. Im Endeffekt geht es darum, dass
man auch wenn man alleine wäre, glücklich ist.
Und dabei sollte man auch nicht vergessen, was man
schon alles hat, denn „Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie
auf das Große vergebens warten.“. Ich finde Glück ist es, nicht unglücklich zu
sein. Schließlich sollte man damit zufrieden sein, gesund zu sein. Selbst wenn
man es nicht ist, könnte es immer noch Gründe geben ein glückliches Leben zu
führen. Glück ist relativ, Unglück nicht. Unglück ist festgelegt und deswegen
sollte man, finde ich, auch dann glücklich sein, wenn man kein Unglück hat. Das
ist zwar das Mindeste, aber wer bestimmt denn ab wann Glück glücklich macht und
ab wann es zu einem normalen Leben dazu gehört? Man sollte das schätzen was man
hat, es könnte einen glücklicher machen als man denkt, dass man es momentan
ist.
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So, jetzt noch mal kurz was bla bla meinerseits. Ich hab gerade ein paar Bilder von 'nem Polterabend gefunden, die ich ganz gut finde, kein Plan, wieso ich die vorher nicht gesehen hatte.. Hier sind sie auf jeden Fall. Und übrigens falls ihr das hier oben gelesen habt, wie seht ihr das so mit dem Glück? Seit ihr eher diejenigen, die das höhere Glück besser finden und wenn ja warum? Würde mich brennend interessieren. ACH UND ZWEIUNDDREIZIG, GOTTCHEN, ICH KANN DAS SOWAS VON GAR NICHT FASSEN. ICH LIEBE EUCH! Ich meins ernst.