Was ist Glück?

22 November


Philosophie Hausaufgabe, gerade erledigt.
Dies ist ein Aufsatz über Glück.

Mit Glück ist jedoch nicht das Glück gemeint, dass jemand gehabt hat, der einen Autounfall hatte und diesen unbeschadet überlebt hat, sondern jenes Glück das als Zustand des glücklich Seins gesehen wird, hervorgerufen durch was auch immer. Denn die Auslöser beziehungsweise Gründe für Glück unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. Zumal spielen die Kultur des Landes, sowie die Zeitepoche, aber auch die persönlichen Wünsche eines Menschen hierbei eine ganz entscheidende Rolle. So empfindet es ein Mädchen, sagen wir aus Afrika, als großes Glück ein warmes Essen zu bekommen, während ein Mädchen hier in Deutschland dies schon längst nicht mehr als Glück ansieht, was mit der Kultur und der Gesellschaft zusammenhängt. Ich finde, das ist ziemlich schade, denn durch die Gesellschaft und die Kultur wird das Glück immer höher und höher und somit als unerreichbarer eingestuft. Dabei sollte jedem Glück gegönnt sein.

Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.“ Der Mensch strebt nach dem Glück, dem Gefühl der Vollkommenheit. Wirkt ein Mensch also glücklich auf einen anderen, hat dieser wieder das Gefühl er wäre zu unglücklich. Und dass vielleicht obwohl man vorher eigentlich ganz zufrieden war. Doch von außen scheint das Glück anderer Menschen meist stärker zu sein, als es ist, da auch viele von ihnen unzufrieden sind. Außerdem ist Glück eine Sache des Einzelnen und sollte somit nicht auf die Vorstellung anderer oder sogar auf die Gesellschaftsvorstellungen angepasst werden. Im Endeffekt geht es darum, dass man auch wenn man alleine wäre, glücklich ist.

Und dabei sollte man auch nicht vergessen, was man schon alles hat, denn „Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das Große vergebens warten.“. Ich finde Glück ist es, nicht unglücklich zu sein. Schließlich sollte man damit zufrieden sein, gesund zu sein. Selbst wenn man es nicht ist, könnte es immer noch Gründe geben ein glückliches Leben zu führen. Glück ist relativ, Unglück nicht. Unglück ist festgelegt und deswegen sollte man, finde ich, auch dann glücklich sein, wenn man kein Unglück hat. Das ist zwar das Mindeste, aber wer bestimmt denn ab wann Glück glücklich macht und ab wann es zu einem normalen Leben dazu gehört? Man sollte das schätzen was man hat, es könnte einen glücklicher machen als man denkt, dass man es momentan ist.

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So, jetzt noch mal kurz was bla bla meinerseits. Ich hab gerade ein paar Bilder von 'nem Polterabend gefunden, die ich ganz gut finde, kein Plan, wieso ich die vorher nicht gesehen hatte.. Hier sind sie auf jeden Fall. Und übrigens falls ihr das hier oben gelesen habt, wie seht ihr das so mit dem Glück? Seit ihr eher diejenigen, die das höhere Glück besser finden und wenn ja warum? Würde mich brennend interessieren. ACH UND ZWEIUNDDREIZIG, GOTTCHEN, ICH KANN DAS SOWAS VON GAR NICHT FASSEN. ICH LIEBE EUCH! Ich meins ernst. 

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4 k o m m e n t a r e

  1. also; ich finde es immer schwierig das kleine glück zu erkennen, aber manchmal muss einfach was schlimmes passieren, damit ich das kleine glück kapiere und verstehe. und ja, AUSRASTEN! wahr oder nicht wahr? bleibt mein geheimniss. danke, für den kommentar. (ich weiß, dass das 'das kommentar' heißt, aber ätschebätsch). ♥

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  2. ja, aber im moment ist's bei mir so ne phase jede kleinigkeit zu checken. is bestimmt hälfte hälfte. als ob es das kommentar heißt? WAS IST DAS DENN?

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  3. nicht? also, hatte ich jetzt gedacht, aber joa. ich glaube schon. naja. egal. (((:

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